Elke Ranzinger ©Julian Müller/DWLB

Übersetzerin Elke Ranzinger über ihre Autorin Merethe Lindstrøm

Übersetzer*in werden, das geht auch ohne das einschlägige Studium „Literaturübersetzen“ z.B. in Düsseldorf.  Elke Ranzinger studierte Theaterwissenschaften, Nordistik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft in München und Bergen. Die Sprachen, aus denen sie heute übersetzt, Norwegisch und Schwedisch, waren also von Anfang an dabei.

Doch zunächst ging sie ans Theater, arbeitete in Kaiserslautern als Regieassistentin und am Landestheater Linz und später frei als Schauspieldramaturgin. Das Übersetzen und übersetzte Texte waren ihr in ihrem Beruf durchaus vertraut.

Heute übersetzt sie Werke von Helge Flatland, Tore Renberg – und von Merethe Lindstrøm.  Warum sie diese norwegische Autorin so fasziniert, warum sie alles von ihr übersetzen möchte, erzählt sie in einem Video der Digitalen Weltlesebühne, das Julian Müller gedreht hat. Erschienen in der Playlist „Die deutsche Stimme von …“

Elke Ranzinger spricht dort  über die Herausforderungen beim Übersetzen, die Unterschiede zwischen Tempi in Ausgangs- und Zielsprache, die Möglichkeiten der Übertragung eines Schreibstils in eine andere Sprache, in der die Wortstellung eine andere ist.

Interessant auch in diesem Zusammenhang: Ein Interview mit Elke Ratzinger aus ihrer Anfangszeit als Übersetzerin auf dem Blog Zeichen & Zeiten..
K.S. 

 

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