In den letzten Monaten bewegt ein Thema (nicht nur) uns Literaturübersetzende: „Kann KI Literatur übersetzen?“. Da wurden schon Horrorszenarios entwickelt, wie „in fünf Jahren gibt es unseren Beruf nicht mehr.“ Dieser düsteren Prognose konnten das Team aus Literaturübersetzenden von „Kollektive Intelligenz“ mit ihrer Studie zu Übersetzungsmaschinen harte Fakten entgegensetzen. Mehr dazu auf ihrer Website. Und in einem Video von Julian Müller, Digitale Weltlesebühne.
Anlass genug für die Digitale Weltlesebühne, Literaturübersetzer*innen zu befragen, wie sie das Thema KI sehen. Und wo ginge das besser als beim Klassentreffen der Literaturübersetzenden, auf der Frankfurter Buchmesse? Julian Müller entwickelte ein Konzept, filmte vor Ort und ließ die Kolleg*innen dort einen Satz ergänzen: „Ich übersetze Literatur und nicht die KI, weil …“
Die selbstbewussten Statements von Isa Bogdan, als Übersetzerin und Autorin doppelt im Fokus, über DWLB-Aktive Barbara Neeb bis zu Übersetzerlegende Uli Blumenbach lassen aufhorchen. Hier als Short zu sehen und zu hören auf unserem Youtube-Kanal.
Wir freuen uns, wenn ihr den Short auf euren sozialen Kanälen teilt und kommentiert. Und hier noch ein Hinweis auf eine Umfrage der Dachorganisation europäischer Literaturübersetzendenverbände CEATL zum Thema KI.
Kolleg*innen, beteiligt euch zuhauf, wir werden auf dem Blog über die Ergebnisse berichten!
K.S.