C. Dreißigacker/B. Neeb© B. Neeb/DWLB

Was macht man mit Japanologie? – Ein Interview mit Manga-Übersetzerin Cheyenne Dreißigacker


Mangas haben in den letzten Jahren auch in Deutschland eine ungeheure Beliebtheit erreicht. So findet dieses Jahr am 16. September zum zweiten Mal der Manga Day statt. Ein Event, den Verlage, Buchhandlungen und  Bibliotheken gestalten. Es werden  Gratis-Leseproben aus den Verlagsprogrammen verteilt, Wettbewerbe und Verlosungen gestartet.

Im neuesten Video auf dem Youtube-Kanal der Weltlesebühne dreht sich ebenfalls alles um Japan und Manga. Barbara Neeb war zu Gast bei der studierten Japanologin, Autorin und Übersetzerin Cheyenne Dreißigacker, die schon als Teenie das gelesen hat, was heute ihren Beruf ausmacht. Sie übersetzt Mangas, laut Duden „aus Japan stammender handlungsreicher Comic, der durch besondere grafische Effekte gekennzeichnet ist“.  Doch Manga ist nicht gleich Manga, wie sie erklärt. 

Im Videointerview gibt Cheyenne Dreißigacker Einblicke in ihren Einstieg als Übersetzerin. Und die Möglichkeiten eines stark gewachsenen Marktes. Sie erzählt Spannendes über die praktische Arbeit des Manga-Übersetzens, das ganz andere Herausforderungen als das eines Prosatextes bietet.  Und das ist nicht nur der limitierte Platz, den man zur Verfügung hat …

Faszination Manga: Das gilt für deutsche Leser:innen genauso wie für Cheyenne Dreißigacker. Und inzwischen hat sie auch die beste Antwort auf die ihr oft gestellte Frage: „Was macht man mit Japanologie?“ Mangas übersetzen natürlich!

Cheyenne Dreißigackers Website: https://www.dreissigacker-translations.de/
Cheyenne Dreißigacker auf Instagram: @papierkaetzchen
K.S.

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