Vom 6. bis 16. September 2023 findet in Berlin das 23. Internationale Literaturfestival statt. Das reichhaltige Programm bietet wieder Veranstaltungen zu vielseitigen Themen. Zu den Veranstaltungsorten gehört auch das Collegium Hungaricum Berlin. Hier finden am Samstag, 9. September gleich zwei Veranstaltungen zum Übersetzen statt:
Um 18 h hält die Übersetzerin Elisabeth Plessen die diesjährige Rede über Die Kunst des Übersetzens und Timea Tankó stellt ihre Übersetzung des ungarischen Romans »Der glückliche Mensch« von Zsigmond Móricz vor. Anschließend tauschen sich die Übersetzerinnen über das Übersetzen aus großen und kleinen Sprachen aus und diskutieren über Klassiker und Wiederentdeckungen.
Am selben Abend, um 20 h heißt es „Übersetzungen von Mensch und Maschine“ – das brandaktuelle Thema KI steht im Fokus: Drei Übersetzer*innen, Timea Tankó, Andreas Jandl, Timo Berger, und KI-Übersetzungsprogramme übersetzen Texte zum Thema „Träumen“ aus verschiedenen Sprachen. André Hansen und Heide Franck forschen zum Thema KI-Übersetzungen. An diesem Abend diskutieren sie mit den Maschinen und den Menschen, die mit ihnen arbeiten.
Zu dieser Veranstaltung wird es einen zweiten Teil im Rahmen der diesjährigen translationale berlin, der 3. Ausgabe des Festivals für Literaturübersetzung, geben, das vom 9. bis 12. November ebenfalls im CHB stattfinden wird.
Die beiden Veranstaltungen werden ermöglicht im Rahmen einer Kooperation der translationale berlin (einem Projekt der Weltlesebühne e. V. und des Programms TOLEDO) mit dem Internationalen Literaturfestival Berlin und dem Collegium Hungaricum Berlin.
B.E.