©Martina Mathes

„Plötzlich nominiert!“ – die Weltlesebühne auf der Frankfurter Buchmesse

Auf der Frankfurter Buchmesse gab es dieses Jahr endlich wieder ein Übersetzungszentrum.
Ein Verdienst unseres Verbandes VdÜ, der großzügig von Neustart Kultur gefördert wurde und in Zusammenarbeit mit der Buchmesse ein umfangreiches, vielseitiges Programm auf die Beine stellte. Danke an  die Organisator*innen  Anette Kopetzki (VdÜ/Weltlesebühne) und Ingo Herzke vom VdÜ und ihr Team!

Die Weltlesebühne war mit mehreren Veranstaltungen beteiligt, darunter auch mit einem Gespräch zwischen Alexandra Rak und den mit folgenden Büchern für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominierten Übersetzerinnen:
Claudia Dathe mit Andrij Lessiw/Romana Romanyschyn: Sehen, Gerstenberg Verlag, aus dem Ukrainischen.
Birgitt Kollmann mit McGhee, Alison: Wie man eine Raumkapsel verlässt, dtv Reihe hanser aus dem Englischen.
Bernadette Ott mit Scott, Jordan/Smith, Sydney: Ich bin wie der Fluss, Aladin Verlag aus dem Englischen.

Welche Herausforderungen bietet ein Jugendbuch, Bilderbuch oder Sachbuch einer Übersetzerin? Wie funktioniert zum Beispiel kindgerechte Sprache für ein Bilderbuch? Wie geht man an seine erste Kinderbuchübersetzung heran? Und wie fühlt man sich, wenn die eigene Übersetzung durch eine Nominierung in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt?
Diese und andere Themen erörterten die Übersetzerinnen im Gespräch vor interessiertem Publikum. Ein Mitschnitt der unterhaltsamen wie informativen Veranstaltung hier auf unserem Youtube-Kanal.

K.S.

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