Menschen hinter Büchern – die Welt der Optimisten
Der Eisele Verlag macht „Bücher, die begeistern“ und will auch diejenigen ins rechte Licht rücken, die mit ihrer Arbeit für Bücher leben und sie überhaupt möglich machen – mit Leidenschaft und Optimismus. Dieses Anliegen findet Raum im Podcast „Die Optimisten“ des Eisele Verlags, in dem eben diese Menschen selbst zu Wort kommen.
Jeden Monat gibt es eine neue Episode mit hochspannenden Themen rund ums Buch. Jeden Monat sind interessante Gesprächspartner*innen zu Gast bei Moderatorin Jette Kötschau.
In der aktuellen Episode ist das die Übersetzerin Ursula Christine Sturm, die seit Gründung im Jahr 2016 zahlreiche Titel verschiedener Autorinnen, wie Bolu Babalola, Polly Clark, Madeline Miller, Gil Sims und Jemma Wayne für den Eisele Verlag übersetzt hat.
Übersetzende sind Optimisten
Eine äußerst aufschlussreiche halbe Stunde erwartet alle, die sich für die vielen Facetten der Arbeit von Literaturübersetzenden interessiert. Dabei geht es zunächst um Aspekte des Übersetzens an sich: z.B. wie findet man zum Ton der Autorin oder des Autors in der eigenen Sprache? Entwickelt man spezielle Sympathien für Texte und ihre Autor*innen? Welche Rolle spielt die eigene (Lebens)Erfahrung?
Außerdem geht es um Themen, die nicht oft genug ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden können – die Sichtbarkeit und Wertschätzung von Übersetzenden! Sichtbarkeit, das ist nicht nur der Auftritt bei Veranstaltungen. Noch immer ist es nicht selbstverständlich, dass die Namen der Übersetzenden genannt werden. In den Medien, in Rezensionen. Der Name der Übersetzer*innen auf dem Buchcover ist nach wie vor die Ausnahme. Und noch immer muss viel zu oft um faire Honorare gekämpft werden. Es fehlt also nach wie vor an Wertschätzung.
Doch Übersetzer*innen sind eben auch „Optimisten“ – davon wird man überzeugt sein, wenn man diese Podcast-Episode gehört hat!
B.E.