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Übersetzen.Werke und Tage – Ein neues Videoprojekt auf dem YouTube-Kanal des DÜF

Der Deutsche Übersetzerfonds ist für den deutschsprachigen Raum die wichtigste Institution der Förderung von Übersetzungskunst mit ihren zahlreichen Facetten. Das „Kerngeschäft“ ist zunächst die Vergabe von Stipendien an Literaturübersetzer*innen. Darüber hinaus organisiert der DÜF zur Weiterbildung Übersetzender Seminare und Workshops, Veranstaltungen und Symposien. Außerdem vergibt er eine Gastprofessur und engagiert sich im Bereich kulturelle Bildung, Nachlassforschung und Projektförderung. 

Ein neues Videoprojekt auf dem YouTube-Kanal des DÜF

Der Deutsche Übersetzerfonds hat auch einen eigenen YouTube-Kanal. In den verschiedenen Playlists  kann man sich einen Einblick und Überblick in die unterschiedlichen Aktivitäten rund ums Übersetzen verschaffen, die durch den DÜF organisiert und gefördert werden. 

Dort gibt es seit Anfang Juli eine neue Reihe: Übersetzen. Werke und Tage. Alle drei Wochen wird hier ein neues Video online gehen: Zehn Übersetzende aus verschiedenen Generation werden nach und nach porträtiert. Sie erzählen aus ihrem Leben und berichten über ihre Arbeit. Sie alle übersetzen aus einer der slawischen Sprachen ins Deutsche.  

Bislang sind zwei Videos zu sehen: Thomas Weiler übersetzt aus dem Belarussischen, dem Russischen und dem Polnischen. Einer seiner Schwerpunkte ist die Kinderliteratur, aber sein Repertoire umfasst ebenso Romane und Lyrik.

Das zweite Video porträtiert Claudia Dathe. Sie studierte das Übersetzen aus osteuropäischen Sprachen und gehört heute zu den wichtigsten Vermittlerinnen ukrainischer Literatur.

Das dritte Video der Reihe mit dem Porträt von Thomas Reschke, u.a. Übersetzer von Michail Bulkakow, wird am 17. August 2023 online gehen.  Man darf neugierig sein – denn die ersten beiden Videos sind sehr sehenswert!

Die Reihe wird von Anna Shibarova (Idee, Regie und Produktion) und  Elizaveta Snagovskaia (Kamera, Ton und Schnitt) betreut. Das Projekt wurde vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

B.E.

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