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Podcast ÜBER ÜBERSETZEN – Marieke Heimburger über flotte Sprache und Verbandsarbeit

Kürzlich erschien ein neuer Beitrag des Podcasts Überübersetzen : Folge 19 – Ein Gespräch mit Marieke Heimburger.

Im Gespräch mit Yvonne Griesel berichtet Marieke Heimburger von ihrem beruflichen Werdegang und die Hintergründe zu ihrem Einstieg ins Übersetzen aus dem Dänischen. Zunächst hatte sie in Düsseldorf Literaturübersetzen aus dem Englischen und dem Spanischen studiert, das Dänische spielte ihr das Leben erst im Nachhinein zu. Sie beschreibt den speziellen Sprachduktus in verschiedenen literarischen Genres. Außerdem erklärt sie, warum sie manche Aufträge, trotz Zweifeln und spezieller Herausforderungen, annimmt und wo hingegen sie selbst für sich die Grenze zieht. Schließlich geht es auch um ihre engagierte Arbeit im VdÜ, dessen erste Vorsitzende sie seit 2021 ist.

Übersetzenden wird das Wort erteilt

Seit Frühjahr 2021 gibt es den Podcast Überübersetzen. Hiermit steht eine weitere Plattform zur Verfügung, auf der Übersetzende sichtbar gemacht werden. In diesem Fall werden sie hörbar, kommen zu Wort und stellen im Gespräch mit Moderatorin Yvonne Griesel Themen vor, die für die Übersetzungsarbeit von zentraler Bedeutung sind, und durchleuchten verschiedene Aspekte des Berufsbildes. 

Inzwischen erschienen 19 Folgen zu unterschiedlichen Themen rund ums Übersetzen. Alle Folgen sind über die Homepage des Podcasts abrufbar.

Das Konzept

Das Konzept stammt von Yvonne Griesel und Larisa Schippel: Übersetzen ist in der öffentlichen Wahrnehmung noch weitgehend eine Art „Hinterzimmer“, geschieht unbemerkt. Einer guten Übersetzung sollte man möglichst gar nicht anmerken, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Landläufige Allgemeinplätze.

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Doch was wissen wir wirklich übers Übersetzen? Was bedeutet es, Inhalte aus einer in eine andere Sprache zu bringen? Wie prägt das unsere Wahrnehmung? Dies sind die Fragen, denen Yvonne Griesel und Larisa Schippel gehen in dem Podcast „Überübersetzen“ nachspüren. Damit möchten sie eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen und mit Übersetzer:innen konkret über ihre Praxis sprechen. So soll ins Licht geholt werden, was bisher im Hinterzimmer verborgen blieb.

Die beiden Initiatorinnen werden bei ihrer Arbeit von einem siebenköpfigen Kreativteam  unterstützt.

B.E.

 

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