Freie Lektorinnen und Lektoren gehören ins Impressum – das fordert der Verband für freie Lektorinnen und Lektoren VFLL e.V.. Dies sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, da Lektor:innen ja maßgeblich an der Entstehung eines Buches beteiligt sind. Aber die Realität im Verlagswesen sieht anders aus. Oft sucht man ihren Namen vergebens.
So wie wir Übersetzer:innen seit längerem für mehr Sichtbarkeit eintreten, tun dies nun auch die freien Lektor:innen. Mit einer Kampagne in Presse und Social Media will der VFLL auf diesen Missstand und die Vielschichtigkeit und Bedeutung der Lektoratsarbeit aufmerksam machen. Unterstützung kommt auch von bekannten Autor:innen wie Kirsten Boje, Sebastian Fitzek und Zoë Beck.
Das Ziel: auch im Bewusstsein der Öffentlichkeit anzukommen. Denn Sichtbarkeit bedeutet gleichzeitig Anerkennung und Werbung für die eigene Leistung, die für uns als Selbstständige so enorm wichtig ist.
Weitere Aktionen sind u.a. für die Frankfurter Buchmesse geplant. Mehr dazu demnächst hier in einem Interview mit den Macherinnen der Kampagne.
K.S.