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Globale Literaturen übersetzen im Podcast von Litprom

Seit diesem Jahr hat Litprom e.V., ein, nein „der“ Verein, der sich für die Sichtbarmachung von Büchern und Autor*innen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der Arabischen Welt engagiert, einen Podcast am Start. Und natürlich geht es dabei immer um übersetzte Literatur. So wie auch in der Folge vom 7.November nachzuhören. Es tagte nicht das literarische, sondern das Weltempfänger-Quartett: Timo Berger, Anita Djafari, Claudia Kramatschek und Sonja Hartl diskutieren in der autorenbuchhandlung marx & co in Frankfurt/Main vier Romane des 60. Weltempfängers. Alle Vier sind Mitglieder der Jury, die über  die Aufnahme von Titeln in den „Weltempfänger“ entscheidet. Eine monatlich erscheinende Bestenliste mit Autor*innen und ihren Werken, von denen eine/r den renommierten Liberaturpreis erhält.

Und um diese vier Bücher ging es:

Im Podcast geht es nicht nur um die besprochenen Titel, sondern auch darum, was diese Liste ausmacht, wie sie funktioniert und wie sie entstanden ist. Auf jedem Fall mit viel ehrenamtlichem Engagement. Und welche Rolle Moden in der Literatur spielen. 
Doch vor allem tauchen die vier Teilnehmer*innen an der Diskussion tief in die vier äußerst unterschiedlichen Bücher ein, erklären historische Hintergründe, diskutieren die Titel auch durchaus  lebhaft und kontrovers und bisweilen leidenschaftliche Plädoyers für übersetzte Literatur, die eher jenseits des Mainstreams angesiedelt ist. Und für ihre Übersetzung, die diese Werke einem Publikum im deutschsprachigen Raum erst zugänglich macht.
K.S.

 

 

 

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