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Ein Jahr Digitale Weltlesebühne auf dem YouTube-Kanal

Vor einem Jahr, am 24. März 2021, ging der erste Videoclip aus dem „Studio“ der Digitalen Weltlesebühne online. Realisiert hat ihn DWLB-Teammitglied Julian Müller mit der Kollegin Claudia Steinitz – als erstes Video in der Playlist Die deutsche Stimme von… 

Im Lauf dieses Jahres drehte Julian Müller noch sechs weitere Clips für diese Playlist – eine von inzwischen insgesamt zehn, mit unterschiedlichem thematischen Fokus, auf dem Kanal der WLB.

Übersetzende und ihre Arbeit – auch auf digitalen Bühnen

Übersetzende und ihre Arbeit sichtbar machen. Jederzeit und überall abrufbar. Und dazu auch die digitalen Medien nutzen, also virtuelle „Bühnen“ erschließen.

Aus dieser Motivation heraus formierte sich bereits im ersten Pandemiejahr das Team der Digitalen Weltlesebühne. Im Herbst 2020 ergab sich schließlich die Möglichkeit, diesen neuen Arbeitsbereich der Weltlesebühne professionell auszubauen: Die DWLB erhielt eine Finanzierung im Rahmen des Förderprogramms Neustart Kultur.

Weltlesebühne auf YouTube

Einer der zentralen Arbeitsbereiche der Digitalen Weltlesebühne ist die Bestückung und Betreuung des YouTube-Kanals. Barbara Neeb, die zum DWLB-Team gehört, hatte längst verstanden, dass es hier noch ein bislang kaum genutztes Potenzial gab und hatte begonnen, den Kanal zu „bespielen“. Sie animierte auch Kolleg:innen, kurze Clips zu drehen und ihre aktuellen Bücher vorzustellen. Durch Neustart Kultur bot sich nun die Chance, diese Möglichkeiten intensiver auszuschöpfen. 

Inzwischen gibt es auf dem Kanal etwa 120 Videos in verschiedenen Formaten zu sehen: von Kurzclips bis zur Aufzeichnung ganzer Veranstaltungen, Interviews, Porträts sowie Einblicke „behind the scenes“. Außer den Videos in Eigenproduktion der DWLB haben auch Kolleg:innen Beiträge produziert. Teilweise nutzten sie dafür die Technik, die die Digitale Weltlesebühne mit Mitteln von Neustart Kultur anschaffen konnte. 

Es war ein arbeitsintensives Jahr. Aber wenn man sich anschaut, was da alles entstanden ist, kommt man zu dem Schluss: Es lohnt sich – und es geht weiter!

Demnächst hier auf dem Blog ein Interview mit Barbara Neeb.

B.E.

 

 

 

 

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