©Julian Müller

10 Jahre Übersetzungszentrum auf der Leipziger Buchmesse

Die Buchmesse in Leipzig ist neben der Frankfurter Buchmesse der zweite gesetzte Termin für Literaturübersetzende im Jahr. Im Übersetzungszentrum können sie Autor*innen, Lektorinnen aber eben auch Kolleg*innen zum Netzwerken treffen.

Seit zehn Jahren gibt es in Leipzig analog zum Übersetzungszentrum in Frankfurt  das Ü-Zentrum auf der Leipziger Messe als Ort des fachlichen Austauschs. Zahlreiche Veranstaltungen zum Literaturübersetzen stehen auf dem Programm, Für ein Fachpublikum genauso wie für Leser*innen.
Alle, die sich für den Beruf Literaturübersetzer*in interessieren, können sich hier umfassend informieren.

In Leipzig erfahren wir Literaturübersetzer*innen noch mehr Wertschätzung: Die Buchmesse lädt uns mit Unterstützung des Deutschen Übersetzerfonds und des VdÜ jedes Jahr zu einem inzwischen legendär gewordenen Empfang ein. Liebe Frankfurter Buchmesse, denk mal darüber nach … Wir freuen uns natürlich, dass es auch in diesem Jahr ein Übersetzungszentrum in Frankfurt geben wird!

Aber wie kam es eigentlich zur Gründung des Übersetzungszentrums  auf der Leipziger Buchmesse, was macht seine Faszination aus und wie wichtig ist es auch in der Außenwirkung für uns Literaturübersetzende? Julian Müller von der Digitalen Weltlesebühne ist diesen Fragen in einem Video nachgegangen.

In Interviews mit Maria Hummitzsch, einer Kuratorin des Programms und Frau der ersten Stunde, Mirko Kraetsch, Schatzmeister des VdÜ, und Übersetzerkollegin Lisa Kögeböhn hat er spannende Antworten bekommen. Und jede Menge Messeatmosphäre eingefangen. Noch ein Grund mehr für uns Literaturübersetzende, die Leipziger Buchmesse auf dem Schirm zu haben.
K.S.

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